Bettina Stark-Watzinger

Stark-Watzinger: Die EFI bewertet viele unserer Maßnahmen positiv

Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger während ihres Statements anlässlich der Übergabe des EFI-Gutachtens
Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger während ihres Statements anlässlich der Übergabe des EFI-Gutachtens. Foto: BMBF/Hans-Joachim Rickel

Heute hat die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) ihr Jahresgutachten an den Bundeskanzler übergeben.

Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger:

„Die großen Herausforderungen, vor denen unser Land steht, bewältigen wir nur mit Forschung, Innovation und Transfer. Deshalb freut es mich sehr, dass die EFI viele unserer Maßnahmen positiv bewertet. Bei der Zukunftsstrategie Forschung und Innovation, dem DATIpilot, dem KI-Aktionsplan und der Strategie für Soziale Innovationen bescheinigt uns die EFI, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Jetzt werden wir weiter Tempo machen. Wir brauchen einen besseren und schnelleren Transfer von Innovationen in die Anwendung. Mit der DATI werden wir genau dafür sorgen. Und wir müssen auf Zukunftstechnologien wie die Neuen Züchtungstechniken setzen. Die Wissenschaft ist hier völlig klar. Wir brauchen Forschung, Innovation und Transfer nicht nur um die großen Herausforderungen zu bewältigen, sondern auch als Grundlage von Wachstum und Wohlstand. Zudem fordert die EFI wie schon im vergangenen Jahr, die strikte Trennung zwischen militärischer und ziviler Forschung aufzulösen. Diese Diskussion möchte ich ausdrücklich führen.“

Hintergrund

Die Expertenkommission Forschung und Innovation, bestehend aus sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, leistet Politikberatung für die Bundesregierung und legt seit 2008 einmal im Jahr ein Gutachten zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands vor. Neben Handlungsempfehlungen für die nationale Forschungs- und Innovationspolitik werden weitere Schwerpunktthemen in den Fokus genommen. In diesem Jahr sind dies „Neue Technologien für eine nachhaltige Landwirtschaft“, „Internationale Mobilität im Wissenschafts- und Innovationssystem“, „Soziale Innovationen“ sowie „Künstliche Intelligenz“.